Der Begriff ›Schwarzkümmelöl‹ ist den meisten Menschen nicht fremd. Wahlweise lässt sich das Öl in der Hausapotheke finden, doch auch in etlichen Küchen hat es sich einen Stammplatz erkämpft. Aber was ist an Schwarzkümmelöl so besonders? Namentlichen ist es das Öl aus dunklem Kümmel, zumindest dann, wenn man schwarzen Pfeffer zugrunde liegt. Aber stimmt das und welche Besonderheiten weist das Öl auf?
Das Schwarzkümmelöl wird aus den Samen des echten Schwarzkümmels gewonnen. Diese Gattung des Kümmels stammt aus Asien, doch lässt sie sich auch hierzulande anbauen. Schwarzkümmel hat einen breiten Nutzen:
Schwarzkümmelöl hat einen recht intensiven und eigenen Geschmack. Er ähnelt dem Geschmack von Kümmelsamen und wird gerne als bitter, pfeffrig oder auch scharf empfunden. Diese Eigenschaften führen dazu, dass Schwarzkümmel meist nicht täglich den Weg in die Küche findet. Aber für welche Gerichte eignet sich das Öl?
Achtung: Was beim Hund funktioniert, ist für die Katze giftig! Katzen können das Öl nicht verstoffwechseln, was im schlimmsten Fall zu Leber- und Nierenversagen führt.
In der Hausapotheke wird Schwarzkümmelöl wahlweise für die innere oder die äußere Einnahme genutzt. Damit unterscheidet es sich recht wenig von CBD-Produkten, die schließlich auch innerlich und äußerlich genutzt werden können. Längst gibt es CBD-Öle, die mit Schwarzkümmelöl versetzt sind – oder andersherum. Das Beste aus zwei Welten wird somit vereint. Auch CBD ist antibakteriell und entzündungshemmend, kann sich auf die Verdauung auswirken und enthält wichtige Pflanzenstoffe und Fette, die der Gesundheit zuträglich sind. Kombiniert mit Schwarzkümmelöl lassen sich die Stärken beider Produkte noch vereinen. Bei den kombinierten Produkten muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass CBD-Öl an sich nicht für die Küche geeignet ist. Selbst geschmacklich mit Schwarzkümmel vereint, wird für die meisten Menschen kein Geschmack herauskommen, der sich für einen leckeren Salat eignet. Daher werden die mit CBD versetzten Schwarzkümmelöle eher in der Hausapotheke eingesetzt, nicht aber in der orientalischen Küche.
Teilweise kommt es einem schon so vor, als böte die Natur echte Wundermittel. Dabei waren Schwarzkümmel und Co. schon längst bekannt, doch haben die modernen Gesellschaften die gesundheitliche Wirkung oft vollständig vergessen. Immerhin hatten die Ägypter zu Kleopatras Zeiten schon Hanfpflanzen als Heilmittel in ihren Hausapotheken. So wie reines Hanföl kann auch Schwarzkümmelöl in der Küche genutzt werden, sofern der Geschmack einem selbst zusagt. In der Hausapotheke ist Schwarzkümmelöl breit aufgestellt, wobei die Wirkung durch CBD noch einmal verstärkt werden kann.
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