Der vor allem auf Restaurant-Bestellungen ausgerichtete Lieferdienst Wolt möchte auch auf dem Markt für Supermarktprodukte Fuß fassen - das dafür eingerichtete Warenlager in Berlin hat das Unternehmen allerdings wieder geschlossen.
Der finnische Lieferdienst Wolt hat sein Warenlager und die drei Wolt-Märkte in der Hauptstadt wieder dichtgemacht und macht dort somit Gorillas, Flink und Getir nicht länger Konkurrenz. Das Unternehmen spricht von unverhältnismäßigen Investitionen – und setzt nun auf den lokalen Einzelhandel.
Die Lieferungen von Restaurant- & Einzelhandelswaren bleibt davon aber unberührt und werde weiter fortgesetzt. An der Strategie, das Liefergeschäft mit Supermarktwaren auszubauen, will Wolt festhalten. Dafür setze das Unternehmen künftig auf die Kooperation mit verschiedenen Einzelhandelsketten wie «Nah & Gut» oder «tegut», aus deren Filialen die Produkte dann abgeholt und geliefert würden.
Während Lebensmittellieferdienste wie Gorillas oder Flink in Berlin ein dichtes Netz an Warenlagern unterhalten, waren es bei Wolt lediglich drei solcher Märkte. Dort arbeiteten den Angaben zufolge rund 35 Beschäftigte. Den meisten von ihnen sei nach der Schließung ein Angebot für andere Unternehmensbereiche gemacht worden.
Das aus Finnland stammende Start-up Wolt wurde im Juni vom amerikanischen Lieferdienst Doordash übernommen. Doordash war in Deutschland ausschließlich in Stuttgart aktiv und überlässt den deutschen Markt nun vollständig dem zugekauften Wolt.
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