Gut ein Jahr nach der Übernahme des französischen Wettbewerbers Cajoo plant der Berliner Lieferdienst Flink wohl wieder den Rückzug aus dem französischen Markt. Nun muss der Lieferdienst Kosten reduzieren, um im Wettbewerb mit Getir und Gorillas zu bestehen.
Bereits seit einigen Monaten folgt bei den großen Tech-Unternehmen eine Kündigungswelle auf die nächste. Auch beim Berliner Schnell-Lieferdienst Flink lief es in letzter Zeit nicht rund, seit April letzten Jahres hat das Unternehmen sich von mehreren Tausend Mitarbeitern getrennt. Von den rund 21.000 Mitarbeitern bei Flink sollen jetzt nur noch rund 13.000 übrig sein.
Grund für den massiven Stellenabbau soll der Druck von Investoren sein, die auf Kostenkürzungen drängen. Wie viele andere Startups auch ist Flink derzeit noch nicht profitabel. Das soll sich jedoch bis Ende 2023 ändern.