Was steckt hinter Keto, Vegan & Co?
Immer mehr Menschen interessieren sich aus ganz verschiedenen Gründen für alternative Ernährungsansätze. Zum Beispiel, weil sie keine tierischen Produkte mehr konsumieren, abnehmen oder sich einfach bewusster Ernähren wollen. Damit eine Umstellung der Ernährung gelingt, sollte man die Grundlagen der verschiedenen Ernährungsweisen und ihre Auswirkungen kennen. Einige der beliebtesten Ernährungsformen sind in folgendem Artikel zusammengefasst.
Ketogene Diät
Die ketogene Diät hat zum Ziel, an Gewicht zu verlieren, indem die Kohlenhydratzufuhr deutlich reduziert und gleichzeitig der Anteil an fetthaltigen Nahrungsmitteln erhöht wird. Viel Fett, wenig Kohlenhydrate und eine mäßige Proteinzufuhr machen dieses Diätkonzept aus. Ziel der Diät ist, den Körper in Ketose zu versetzen, in der statt Kohlenhydrate Fett zur Energiegewinnung herangezogen wird. Damit sollen lästige Fettpolster verschwinden, Muskeln bleiben aber erhalten. Gegessen werden bei dieser Diät fettreiche Lebensmittel wie Nüsse, Wurst, Fisch, Fleisch, Butter und Milchprodukte sowie Eier. Verzichtet wird auf alles, was viele Kohlenhydrate enthält, zum Beispiel Nudeln, Reis, Kartoffeln, aber auch Brot und andere Backwaren. Zucker sollte man ebenfalls meiden.
Pflanzenbasierte Ernährung
Für die rein pflanzenbasierte Ernährung kommen nur Lebensmittel ohne tierische Bestandteile auf den Tisch. Auch Milchprodukte und Eier sowie Honig sind in der veganen Ernährung ausgeschlossen, da sie von Tieren stammen. Nicht ganz so streng ist die vegetarische Ernährungsform, bei der zwar Fleisch und Fisch gestrichen sind, aber Eier und Milchprodukte konsumiert werden. In dieser Ernährungsform gibt es noch mal einige Unterformen, zum Beispiel die Veganer, die nur Rohkost verspeisen oder Pescetarier, die auf Fleisch verzichten, aber Fisch essen. In einigen Länder wie etwa Indien ist die vegetarische Ernährungsform weit verbreitet. In vielen weiteren Ländern der Welt nimmt der Anteil an Vegetariern und Veganern ebenfalls stetig zu, da die pflanzenbasierte Ernährung immer mehr an Beliebtheit erlangt und es mittlerweile eine große Auswahl an Fleischersatzprodukten gibt Rohkostdiät
Bei der Rohkostdiät stehen ausschließlich unverarbeitete, ungekochte Lebensmittel auf dem Speiseplan. Salat und rohes Gemüse, aber auch Obst, Nüsse, Samen sowie Sprossen und Algen werden von Rohköstlern hauptsächlich gegessen. Ziel der Diät ist es, die maximale Menge an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien aufzunehmen, die bei der Zubereitung durch Kochen und Braten verloren gehen würden. Diese Diät ist nicht für jeden ansprechend, da auf alles verzichtet wird, dass nicht roh verzehrt werden darf und somit einige Herausforderungen mit sich bringt.
Mediterrane Ernährung
Sehr beliebt ist die mediterrane Ernährung, die ihre Ursprünge in den Mittelmeerländern hat. Möglichst viele unverarbeitete Lebensmittel werden hier traditionell und ohne unnötige Zusätze zubereitet. Dabei stehen vor allem reichlich pflanzliche Lebensmittel, gesunde Fette und etwas Eiweiß in Form von Fisch und magerem Fleisch auf dem Speiseplan. Gesunde Öle, Obst und Gemüse, kombiniert mit Fisch und Meeresfrüchten, Olivenöl sowie anderen leckeren Zutaten, die rund um das Mittelmeer wachsen, sind ganz typisch für die mediterrane Ernährung.
Intermittierendes Fasten
Gefastet wird aus ganz verschiedenen Gründen schon seit vielen Jahrtausenden. Das intermittierende Fasten ist eher ein bestimmtes Ernährungsmuster und keine Diät, wird aber von vielen Menschen angewendet, um abzunehmen oder das Gewicht langfristig zu halten. Abwechselnde Perioden von Fasten und Essen machen diese Art der Ernährung aus, es gibt dabei verschiedene Varianten des Fastens. Zu den beliebtesten Methoden des intermittierenden Fastens gehört zum Beispiel die Variante 16/8, bei der zwischen 16 Uhr nachmittags und 8 Uhr morgens nichts gegessen wird. Bei der Methode 5:2 wird an 5 Tagen normal gegessen, dann 2 Tage auf Essen komplett verzichtet. In der Zeit des Fastens soll der Körper besonders effektiv zur Verbrennung von Fett und dem Abbau von Giftstoffen im Körper angeregt werden.
Fazit
Ganz gleich ob Profisportler, ein begeisterter Sportfan, der auf Plattformen wie https://www.chillybets.de/futsal-wetten Sportwetten platziert, oder jemand, der einfach nur die körperliche Ästhetik durch ein paar Pfunde weniger auf den Hüften verbessern will - für alle Aktivitäten ist Energie nötig. Eine nährstoffreiche Ernährung mit vielen Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Proteine und Fette) und Mikronährstoffen (Vitamine und Mineralien) sind für die Aufrechterhaltung eines optimalen Energieniveaus unerlässlich.
Ob vegane, vegetarische Kost, Rohkost-Ernährung, mediterrane Ernährung oder intermittierendes Fasten – dies sind nur ein paar Beispiele für Diäten. Jeder sollte sich ganz individuell für die passende Form der Nahrungsaufnahme entscheiden. Wichtig ist, dass die Ernährung auf Dauer nicht zu einseitig ist und alle wichtigen Vitamine und Mineralien enthält. Nicht jede Ernährung ist dabei gleichermaßen für jeden Menschen geeignet. Im Zweifel sollte man vor Beginn der Ernährungsumstellung mit einem Experten Rücksprache halten.
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